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Landtag spendet 30 Liter Blut

Der riesige Blutspende-Truck des DRK ist nicht nur mobil, sondern macht auch mobil. Genauer gesagt die Mitglieder und Verwaltung des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern.

Am Dienstag, 9. Mai, spendeten sie im Schlossinnenhof 30 Liter Blut.

Traummaße: 2,54 m breit, 4 m hoch, 16,50 m lang und 26 Tonnen schwer. Das Blutspendemobil des DRK ist ein Gigant. Spielend jedoch passierte er das historische Tor des Schweriner Schlosses.
Der Riese diente am Dienstag, 9. Mai, als Kulisse für die groß angelegte Blutspendeaktion, die der DRK-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.  initiierte. Politiker und Verwaltungsmitarbeiter des Landtages wurden eingeladen, ihr Blut zu spenden.

Dr. Harald Terpe, Fraktionsvorsitzender der Grünen und Arzt: „Ich spende mein Blut aus zwei Gründen. Zum einen, weil Blut ganz einfach Leben rettet. Zum anderen möchte ich die unentgeltliche Blutspende beim Roten Kreuz unterstützen.“ Torsten Koplin, Linken-Abgeordnete und parlamentarischer Geschäftsführer, spendet heute seit langem wieder: „…weil ich gern dazu beitrage und helfe, wenn Menschen auf Blut angewiesen sind. Ich bin dankbar, dass das DRK diese Möglichkeit heute und auch grundsätzlich schafft.“

Unterstützung erfährt die Aktion auch durch Marc Reinhardt. Er ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU und vom Fach: „Als Feuerwehrmann habe ich schon viele schwere Unfälle erleben müssen. Ich weiß was es bedeutet, Menschen wieder ins Leben zurückzuholen und welch immense Rolle vorhandene Blutpräparate dabei spielen.“

„Alle sieben Sekunden benötigt ein Mensch in Deutschland ein Blutpräparat. Am häufigsten sind Krebspatienten. Mit einer einzigen Blutspende erhalten bis zu drei Patienten diese lebenswichtige Hilfe.“ Darüber informiert Werner Kuhn, Präsident des DRK-Landesverbandes MV. Er selbst spendet auch regelmäßig.

Blut zu spenden, leistet einen elementaren Beitrag und kann Leben retten.  Lebensretter sind auch die vielen Notfall- und Rettungssanitäter und Notfallärztinnen im Land. Sie sind Teil der Rettungskette und versorgen Verletzte bis zur Weiterversorgung in einem Krankenhaus – dort wo die Blutspende den Betroffenen hilft.

Wie der Rettungsdienst in Mecklenburg-Vorpommern unterstützt werden kann, zeigt dieses kurze Video:

https://rettemichwerkann.drk-mv.de/

 

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