Das gesamte Rote Kreuz steht vor der Bewältigung neuer Herausforderungen. So auch die zahlreichen engagierten ehrenamtlichen Mitstreiter, die sich in sozialen und wohlfahrtspflegerischen Feldern unseres Verbandes engagieren. Helfer in der Blutspende, in Kleiderkammern, in der Flüchtlingshilfe, in der Kinderbetreuung, in der Schularbeit und in vielen anderen sozialen Bereichen sammelten in den letzten drei Jahren Erfahrungen, erlebten aber auch erzwungene Stillstände durch die pandemische Lage (Schließung von Einrichtungen nur ein Beispiel).
Eigentlich hat sich die ganze Methodik der Arbeit mit Ehrenamtlichen geändert und zahlreiche neue Engagementfelder sind neu entstanden- so ein Fazit der Klausurtagung der Gemeinschaft im Herbst vergangenen Jahres. Tatsächlich ging der zeitweilige Stillstand im Bereich sozialer Angebote einher mit einem Verlust an engagierten Mitstreitern.
Die Landesleitung der Gemeinschaft Wohlfahrt- und Sozialarbeit unter Leitung von Martina Gamradt reagiert darauf: In Vorbereitung befindet sich eine virtuelle Umfrage, gerichtet an das Hauptamt in den Gliederungen zur statistischen Erfassung der aktuellen Situation in der Gemeinschaft. Ziel ist es, eine belastbare Aussage zur Situation in der Gemeinschaft zu erhalten. Defizite, Erfolge und neue Entwicklungen sollen so erfasst werden und auf der Frühjahrstagung des Landesausschusses der Gemeinschaft vorgestellt werden. Als Grundlage für die Entwicklung einer Strategie der Gemeinschaft. Diese wird die Gliederungen der Gemeinschaft in den Kreisverbänden in ihrer sozialen und wohlfahrtpflegerischen Arbeit insbesondere in der Arbeit mit ehrenamtlichen Mitstreitern stärken können.
Der Landesleitung der Gemeinschaft viel Erfolg bei dieser Aufgabe!