KAB steht für Kreisauskunftsbüro. Büro? Nun ja, das KAB ist eher eine Arbeitsgruppe. Engagierte - viele Ehrenamtliche - organisieren sich unter dem Dach des DRK-Suchdienstes. Sie kommen bei Katastrophen, Großschadenslagen, Großveranstaltungen zum Einsatz und erfassen Personendaten, werten diese aus und stellen bei Personensuchanfragen wichtige Informationen zur Verfügung.
Viele wissen das nicht. Kennen weder das KAB noch seine Aufgaben und Relevanz fürs komplexe Hilfeleistungssystem. Beides gilt es, transparenter zu machen und vor allem auch „Gesichter“ des KABs zu zeigen. Das ist eine Erkenntnis des workshops auf der heutigen KAB-Tagung in Rostock.
„Großartig, wir waren richtig produktiv heute“, strahlt Marie Meinert. Sie ist eine der KAB-Leiterinnen und macht sich seit vielen Jahren stark für das DRK auf Rügen. „Wir haben Probleme identifiziert, Ziele definiert und workstreams diskutiert und festgezurrt“, meint Marie weiter.
Sportlich, sportlich. Der Anfang ist gemacht. Danke ans Team.